Blogger-Tipps für Anfänger - Wie mache ich schöne Bilder

Samstag, 27. Mai 2017


Immer wieder erhalte ich Fragen rund um das Thema Bloggen. Da also ein großes Interesse an Tipps rund ums Bloggen besteht, habe ich mir gedacht, dass ich eine Blogger-Tipps Serie ins Leben rufe. Jeden Monat wird es also mindestens einen Beitrag rund ums Thema Blogger-Tipps für Anfänger geben. Vielleicht sind meine Tipps auch für langjährige Bloggerinnen unter euch nützlich? Schließlich lernt man ja nie aus. Meine Tipps habe ich mir durch langjähriges Bloggen angeeignet. Ich mag es mein Wissen an euch weiterzugeben und anderen dadurch zu helfen. Ich bin da total offen und halte nichts hinter dem Berg. Denn schließlich wachsen wir zusammen schneller und stärker als, wenn jeder für sich allein bleibt. Leider habe ich in den vergangenen Jahren oft die Erfahrung machen müssen, dass der überwiegende Teil der Blogger nicht so denkt. Neid und Missgunst ist weiter verbreitet als der Zusammenhalt. Fragt man z. B. nach einem Pr-Sample Kontakt und bietet dafür im Gegenzug auch einen Kontakt an, wird auf die höfliche Frage nicht reagiert. Warum? Aus Angst, dass man dann selbst nichts mehr abbekommt und dafür der andere? Wird man als Konkurrenz angesehen? Diese Denkweise ist sicherlich der falsche Weg. Schließlich sitzen wir alle im gleichen Bot und sollten uns als Kollegen und nicht als Konkurrenten sehen. Gerade durch den gegenseitigen Austausch profitiert jeder so unglaublich viel. Man lernt gegenseitig von einander und wächst. Zum Glück gibt es aber auch Blogger, die das genauso sehen wie ich. Mit ihnen bin ich regelmäßig in Kontakt. Aus einem Kontakt sind sogar echte Freundschaften entstanden. Freundschaften, die einen bereichern und einen vorwärts bringen. Durch diese Kontakte ist mein Blog heute auch das, was er ist. Ohne diese lieben Menschen wäre jeder von uns nicht dort, wo er heute mit seinem Blog ist.


Was für Serien wird es geben?
Das hängt zum Teil auch von euch ab. Was interessiert euch am meisten? Wo braucht ihr Hilfe? Gerne könnt ihr mich auch via Instagram oder per E-Mail kontaktieren. Stellt mir eure Fragen!
Themen, die ich auf jeden Fall in die Serie einbringen werde, sind z. B. Blogdesign, SEO Grundkenntnisse, Strukturierung/Aufbau des Textes, wie bekomme ich PR-Samples bzw. an PR-Kontakte, wie schreibe ich eine PR-Anfrage, wie werde ich zum Event eingeladen, Blog Equipment/ hinter den Kulissen von Glam & Shine, über was bloggen, wo hole ich meine Blog-Themen her

Für wen sind die Serien geeignet?
Mit meiner Serie möchte ich vor allem Blogger ansprechen, die mit Leidenschaft hinter ihrem Blog stehen und mit ihrem Blog noch viel erreichen möchten. Das Ganze also mehr sehen als nur ein bloßes Hobby. Schließlich stecken wir stundenlang Zeit/ Arbeit in einen Post und erbringen eine Marketing-Dienstleistung, sobald wir ein PR-Sample erhalten und dafür werben. Die Serien sind somit in erster Linie für Anfänger, aber auch für Blogger, die noch etwas dazulernen möchten.

Warum sind Bilder so wichtig?
Ich würde behaupten, Blogbilder sind fast noch wichtiger als der Text selbst. Bilder sind quasi eure Visitenkarte. Sie sind das erste, was der Blogbesucher zu Gesicht bekommt, wenn er euren Blog öffnet, noch bevor er irgendeine Zeile gelesen hat. Gute und qualitativ hochwertige Bilder spiegeln Professionalität wider und laden dazu ein, dass die Leser auf eurem Blog länger verweilen, dadurch sogar überhaupt euer Beitrag gelesen wird und natürlich einen positiven Effekt auf eure Sitzungsdauer hat. Beachten sollte man zudem, dass soziale Medien wie die Bilder App Instagram zur Zeit boomen. Der Hauptfokus hat sich verschoben, weg von zu viel Text und mehr zu Bildern. Das spiegelt unsere schnelllebige Gesellschaft wider. Wir wollen nicht stundenlang lesen, sondern am liebsten die ganzen Informationen innerhalb weniger Sekunden aufsaugen und dadurch Zeit sparen. Darum sollte man unbedingt beachten, dass das Bild genügend, aber auch nicht zu viele Informationen widerspiegelt.


Wie mache ich schöner Bilder?
Liegt euch euer Blog am Herzen und ihr wollt weit hinaus, sollte man auch dementsprechend investieren. Man kann nämlich noch so viel Erfahrung mitbringen, aber wenn man nicht das nötige Equipment hat, dann wird es wahrscheinlich nichts.

Equipment
Ein Bild mit einer Handykamera wirkt nämlich ganz anders als mit einer Spiegelreflexkamera und den passenden Objektiven. Ich benutze die Canon 80D und zusätzlich ein Makroobjektiv. Ein Makroobjektiv ist bei Produktbildern sehr wichtig, eigentlich sogar ein Muss. Mit einem Makroobjektiv könnt ihr die Objektive heranholen und z. B. das Muster eines Lidschattens viel besser zur Geltung bringen. Die Details werden präziser und sichtbarer. Davor hatte ich eine Kamera, die leider die Farben verfälscht hatte. Das ist natürlich bei Swatches und Tragebildern ein absolutes no-go. Man möchte schließlich die Farben so zeigen wie sie auch wirklich sind. Keiner hat schließlich etwas von einem Blogpost, wo Farben verfälscht rüberkommen und der Leser deshalb einen Fehlkauf tätigt. Euren Blog wird er nach dem Fehlkauf sicherlich nicht mehr besuchen.
Ein Fototisch, Fotostativ und Softboxen sind neben einer hochwertigen Kamera auch wichtig, damit die Bilder gleichmäßig ausgeleuchtet werden und keine unschönen Schatten entstehen. Dadurch spart ihr erheblich viel Zeit bei der späteren Bearbeitung der Bilder.  Ich habe alles bei Amazon gekauft. Ich benutze eine Hohlkehle und drei Softboxen. Eine Softbox scheint von oben auf das Bild und die zwei stehen jeweils an den Seiten der Hohlkehle. Zudem benutze ich noch Acrylglasplatten für Objektfotografie. Die Ringlichtlampe kommt zum Einsatz bei Tragebildern. Dadurch wird nicht nur euer Gesicht optimal ausgeleuchtet, sondern ihr erhaltet auch den berühmten weißen Ring in euren Pupillen. Eure Fotos werden durch die Softboxen nicht nur gleichmäßig ausgeleuchtet, sondern ihr könnt dadurch auch unbabhängig vom Tageslicht und dem Wetter Fotos machen. Ich erinnere mich als ich zu meinen Bloganfangszeiten immer schnell von der Hochschule nach Hause geflitzt bin, um ja noch Blogbilder schießen zu können, bevor es dunkel wird. Es kam nicht selten vor, dass ich richtig Lust hatte zu bloggen, aber es eben nicht ging, weil es draußen am regnen oder eben schon düster war. Hin und wieder mache ich natürlich auch Fotos draußen, wenn das Wetter optimal ist.

Photoshop
Photoshop zählt auch zum Equipment, habe ich aber einem extra Gliederungspunkt gewidmet, da dieser Punkt oft unterschätzt wird. Die meisten denken sich: "Ach, brauche ich nicht, eine gute Kamera reicht aus". Das ist leider nicht der Fall. Mit einem Photoshopprogramm könnt ihr nämlich noch deutlich mehr aus einem Bild herausholen. Ist das Bild zu hell geworden? Kein Problem, mit Tonwertkorrektur könnt ihr die Helligkeit abflachen lassen. Ein unschönes Pickel oder Augenringe? Auch das schaft Photoshop zu entfernen. Man sollte jedoch niemals die Farben bei Beautybildern verfälschen oder ein fleckendes Make-up Ergebnis glatt retuschieren. Der Leser ist nicht dumm! Spätestens nach dem Kauf des Produkts aufgrund eurer Bilder/Bewertung wird er merken, dass das Ergebnis gar nicht mit euren Bildern übereinstimmt. Ihr verliert die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen eurer Leser. Weniger ist hier also mehr! Verbessert eure Bilder, aber verändert diese nicht mit Photoshop!

Deko
Ein Makeup auf dem Teppich oder einfach auf der Bettwäsche fotografieren? Das wirkt ziemlich lieblos und unprofessionell. Auch wirkt das Bild fad, wenn man z. B. den Lippenstift einfach auf einem weißen Hintergrund fotografiert ohne ein zusätzliches Beiwerk. Das Bild erhält mit Dekoration dann direkt einen anderen Ausdruck und wirkt ansprechender. Bei der Deko sind euch keine Grenzen gesetzt. Natürlich solltet ihr darauf achten, dass die Deko auch auf eure Produkte abgestimmt ist. Bei einer Sommer LE macht es keinen Sinn dunkle Farben zu benutzen. Nutzt stattdessen helle und bunte Farben, die eben zum Sommer passen. Bei meiner trend IT UP LE, siehe Bild, habe ich einen blauen Hintergrund benutzt. Bei Blau denkt man direkt an Wasser, Strand und Urlaub. Zusätzlich habe ich mit Sand, Muscheln, Blumen und weiteren Kleinigkeiten das Bild aufgewertet. Der Lippenstift erhält somit eine andere Wahrnehmung als, wenn ich ihn nur solo fotogragiert hätte.
Das Ganze lässt sich auch auf Fashionbilder übertragen. Ein Outfitbild wirkt mit Accessoires aufgehübscht und in einer schöner Location gleich ganz anders als z. B. ein Schnappschuss in einem unaufgeräumten Zimmer oder in Omis Wohnzimmer. Was sich simpel anhört, ist allerdings nicht immer einfach. In der Blogger-Anfangszeit begehen zu über 90% diese Fehler, sowie ich damals.
Beachtet auch, dass ihr das Bild nicht mit Dekorationen überladet, sonst rückt das eigentliche Produkt, was fotografiert werden soll, in den Hintergrund.
 

Perspektive / den Blick haben
Das Produkt kann man noch so schön in Szene setzen, aber wenn die Perspektive nicht gelingt, dann wird es nichts. Durch eine falsche Perspektive wird die schönste Deko bzw. das Gesamtbild zerstört. Ob ich ein Produkt von oben, seitlich oder quer fotografiere, macht einen gewaltigen Unterschied. Je nach Perspektive kann ein Produkt "billig" oder hochwertig wirken. Probiert darum so viele Perspektiven pro Produkt aus wie möglich. Am Anfang meiner Blogzeit habe ich überwiegend von oben fotografiert und natürlich war mit einem Schuss das Bild direkt schon im Kasten. Heute brauche ich pro Produkt mindestens zehn Bilder bis ein Bild dabei ist, was auf meinem Blog darf. Den richtigen Dreh bzgl. Perspektive hat man erst mit der Zeit und durch viel Ausprobieren raus. Heute weiß ich schon oft im Voraus in welcher Position ich die Kamera halten muss, um die richtige Perspektive für das Produkt zu bekommen. Manchmal ist auch zusätzlich kompletter Körpereinsatz gefragt. Im Garten lege ich mich oft auf den Bauch, um das Produkt vor Blumen zu fotografieren.
Zur Perspektive gehört auch dazu, dass man die Deko richtig platziert. So macht es z. B. keinen Sinn eine Dekoration direkt vor das zu fotografierende Produkt zu stellen, sodass der Hauptfokus, was man eigentlich fotografieren will, veloren geht. Ich platziere meine Dekoration deshalb in den Hintergrund oder seitlich des Bildes.
Viele Anfängerfehler werden auch darin gemacht, dass man ein Produkt gekonnt in Szene setzen möchte, aber auf dem Bildrand- oder Hintergrund z.B. noch das unaufgeräumte Zimmer zu erahnen ist. Achtet also darauf, dass ihr nicht Sachen  mitfotografiert, die nichts mit dem Produkt zu tun haben. Schaut vor Veröffentlichung der Bilder lieber dreimal zu viel hin und schneidet unerwünschte Sachen heraus.

Schärfe & Größe, Bildbeschreibung der Bilder
Nichts ist ärgerlicher für den Leser, wenn er kaum erkennt, was sich auf dem Bild befindet. Sei es durch zu kleine oder verpixelte Bilder. Das sind alles Gründe, dass der Leser euren Blog einmal besucht und dann höchstwahrscheinlich nicht mehr. Die Folge sind weniger Seitenaufrufe und das ist doch schade, oder? Schließlich bloggen ja die meisten von euch öffentlich und wollen mit dem Blog sicherlich so viele Leute wie möglich erreichen. Logisch, sonst könnte man nämlich ja den Blog auch auf privat stellen. Achtet bei der Bildgröße unbedingt darauf, dass diese nicht zu groß ist. Eine große Bilddatei lädt länger bzw. verlangsamt eure Seite, was sich negativ auf euer Google Ranking auswirken könnte. Zudem kann es auch sein, dass Leser mit langsamer Internetverbindung, die Bilder gar nicht laden können. Achtet also auf die optimale Abmessung eures Bildes. Für Pinterest sind im Übrigen hochkantige Bilder und Collagen von Vorteil. Diesem Thema werde ich wohl einen extra Beitrag widmen, da es sonst den Rahmen sprengen würde. Meine Bilder haben in der Regel folgende Werte: 900x600px und ca. 200KB.
Um SEO-konform zu arbeiten, sollten die Bilddateien die Keywords enthalten, welche auch auf dem Bild zu sehen sind. Dadurch werdert ihr besser bei Google gefunden. Beispiel: Wenn ich also einen Beitrag über eine essence LE schreibe, benenne ich das Bild auch nach der essence LE und trenne die einzelnen Wörter mit einem Bindestrich! Es ist für die Bild-Optimierung sehr wichtig, dass ihr die einzelnen Wörter mit einem Bindestrich trennt. Bindestriche werden von Google als Trennelement erfasst. Unterstriche werden hingegen als zusammenhängendes Wort von Google gesehen und sollten daher vermieden werden.
Natürlich gibt es bei der Bild-Optimierung noch viel mehr zu beachten, aber für den Anfang sollte das erst einmal reichen.

Anzahl der Bilder pro Blogpost
Am Anfang meiner Bloggerzeit habe ich Romane geschrieben und höchstens zwei Bilder zur Veranschaulichung eingefügt. Bei zu viel Text und kaum Bilder verlieren die meisten Blogbesucher von Anfang an die Lust überhaupt weiterzulesen. Wird der Blogpost jedoch durch einen strukturierten, einer optimale Textlänge und durch einer optimalen Anzahl von schönen Bildern aufgewertet, wird der Blogbesucher angeregt weiterzulesen. Beispiele: Stellt ihr einen Nagellack vor, reichen ca. 5 Bilder völlig aus. Bei der Vorstellung einer limitierten Edition mit mehreren Produkten solltet ihr nicht mehr als 15-20 Bilder benutzen. Es kommt auch immer auf das Theman an, worüber ihr bloggt. Beachtet, nicht zu viele oder zu wenige Bilder in eurem Blogpost einzubinden. Zu viele Bilder könnten nämlich auch den Lesefluss stören. Beachtet zudem, dass eure Bilder einen Mehrwert für den Leser bieten sollten.
 
Tragebilder & Swatches
Wie oben schon angesprochen, sollten eure Bilder einen Mehrwert bieten. Bei einem Foundation-Beitrag wünscht sich der Leser Swatches und Vergleiche zu anderen Nuancen, sodass er einen Überblick über die Farben bekommt. Wie oft lese ich Beiträge, wo noch nicht einmal Swachtes gezeigt werden, sondern einfach nur das Produkt abfotografiert wird. Wo ist da der Nutzen? Ohne Swatches zu einem Beautyprodukt kann sich der Leser kein genaues Bild darüber machen und muss dann selbst ins Geschäft gehen, um z. B. einen Lidschatten zu swatchen. Gerade das macht einen Beautyblog ja aus, dass er eben mehr bietet als eine Beautyzeitschrift.  Bei einem Beautyblog sind Swatches daher ein Muss. Nicht nur Swatches sind wichtig, sondern auch Tragebilder. Schließlich möchte man sehen wie z. B. der Blush im Gesamtbild wirkt. Ein Swatch auf dem Handrücken kann nämlich ganz anders wirken als nachher im Gesicht aufgetragen. Ein Post mit Swatches und Tragebildern wird in der Regel öfters besucht, da man sich von den Produkten ein viel besseres Bild machen kann als ein Blog, der keine Swatches oder nur Swatches präsentiert. 

Abwechslung
Was hebt euren Blog von anderen Blogs ab? Was macht euch besonders? Welchen Nutzen hat euer Blog für die Leser? Diese Fragen solltet ihr euch unbedingt vorher stellen, bevor ihr anfangt zu bloggen. Bringt Abwechslung in eure Bilder. Probieren geht über Studieren! Zeigt nicht in jedes Bild im gleichen Stil, sondern seid Kreativität! Jeder Blogpost sollte andere Bilder beinhalten, welche mit anderen Dekorationen aufgehübscht wurden. Bringt vor allem Persönlichkeit in eure Bilder. Ein Produkt lässt sich besser vermarkten, wenn ihr mit auf dem Bild zusehen seid. Beispiel: Bei einer Bodylotion veranschaulicht ihr die Anwendung, indem ihr euch und das Produkt mitfotografiert.
 

Motivation
Beachtet unbedingt, dass ihr nicht direkt von 0 auf 100 gehen müsst, wenn ihr erst vor Kurzem mit eurem Blog angefangen habt. Bei mir war es nämlich eine Entwicklung über Jahre. Zu meinen Anfangszeiten hatte ich kein Equipment, sondern nur eine schäbige alte Kamera, mehr nicht! Meine erste Spiegelreflexkamera hatte ich erst drei Jahre später! Erst weitaus später folgte nach und nach der Rest. Auch ich bin nicht perfekt und sicherlich gibt es bei meinem Bilder noch viel rauszuholen. Man lernt schließlich nie aus. In erster Linie sollte euch das Bloggen Spaß machen.

Zum Schluss habe ich noch eine entscheidende Frage, die ihr euch beim Bloggen immer stellen müsst. Was gefällt meinen Lesern/Zielgruppe, was kommt gut an? Löst euch von dem Gedanken, was mir gefällt! Was euch gefällt, muss längst noch nicht allen gefallen. Schließlich bloggt ihr bei einem öffentlichen Blog für Blogbesucher und nicht für euch allein.

Meine Blogbilder in Jahren
 
2009 

 Der Swatch wirkt unscharf und überbelichtet. Man erkennt die Farbe kaum und den Glitzer gar nicht. Zudem befindet sich auf er linken Seite ein großer Schatten
Der Hintergrund passt nicht zu den Produkten. Zudem sind die Lidschatten nicht sauber platziert. Das Bild spiegelt keine Mühe wieder.
Auf dem Bild sind die Swatches unscharf und der Hintergrund alles andere als gelungen. Man erkennt einen Stecker, Teppich. Für die Präsentation von Beauty-Swatches alles andere als ansprechend und passend.

2010

Die Food-Bilder haben gemeinsam, dass die Perspepktive richtig übel ist. Die Pizza würde durch den Blickewinkel von oben ganz anders wirken. Zudem würde das Bild besser wirken, wenn man Pizza und Cocktail zusammen fotografiert hätte.
 
2011

Typischer Schnappschuss für's Fotoalbum, aber nicht für einen öffentlichen Blog. Die Pose und der Gesichtsausdruck sind nicht gelungen. Der rechte Arm wirkt wie von einer Schaufensterpuppe.  Zudem wirkt ein Bild mit diesem  Balkon alles andere als professionell.

2012

Die Produktbilder wirken schon etwas besser als die Jahre zuvor. Das Bild ist schärfer. Jedoch scheitert das Bild an der Perspektive und an dem gräulichen Hintergrund. Zudem wäre das Bild ohne den Finger und den schwarzen Rand besser.

2013/ 2014

Es geht aufwärts, zumindest was die Bilder im Garten betreffen! Das Bild gefällt mir. Mit der Erdbeere wirkt die Nagellackfarbe zusätzlich ansprechender als ohne
 
Die Hintergrundfarbe wirkt gräulich/geblick, gar nicht ansprechend und irritiert. Kein Wunder, ich hatte keine Softboxen! Zudem wirken die Farben durch Photoshop nicht mehr wahrheitsgetreu. Mehrwert? Null vorhanden!
 
2015/ 2016


Mitte 2015 hat mein Blog einen riesigen Sprung bzgl. der Bilder gemacht. Diese Entwicklung hat einen deutlichen Einfluss auf die Seitenaufrufe gehabt, welche sich erhöht hatten. Zudem hatte ich endlich eine richtige Spiegelreflexkamera, die scharf fotografiert und die Farben wahrheitsgetrau widerspiegelt.
 
Heute

Spielt mit Deko und der Platzierung der Produkte! Seid kreativ!
Ein schöner weißer Hintergrund wirkt doch direkt ansprechender als ein verfärbter, oder?


Wie gefällt euch die erste Serie aus der Blogger-Tipps Reihe? Hat sie euch geholfen oder wusstet ihr schon alles? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir euer Feedback da lassen würdet. Euer Feedback ist mir sehr wichtig, da die Tipps ja für euch sind





Beitragsbilder via Unsplash 1 & 2

7 Kommentare

  1. Liebe Moni,

    vielen lieben Dank für Deine tollen und ausführlichen Tipps. Ich bin noch ein Anfänger (mein Blog existiert erst seit November letzten Jahres) und ich bin dankbar für jeden Tipp. Momentan benutze ich leider noch meine Handykamera (IPhone 7), was sich aber bald ändert, denn die Kamera steht schon auf meiner Wunschliste😊
    Dank Deinen tollen Tipps hinsichtlich der Dateinamen finde ich meine Bilder sogar bei der Googlesuche! Herzlichen Dank dafür!

    Ich freue mich sehr über weitere Tipps von Dir😊💜

    Liebe Grüße

    Jenny

    Jennybee87.blogspot.de

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  2. Liebe Moni,
    ich finde die Idee wirklich gut! Und das Thema Foto finde ich auch wichtig, wobei das ein Punkt ist, an dem ich meiner Meinung nach noch arbeiten muss.
    Ich selbst habe Anfang 2012 mit dem Bloggen angefangen, aber dann eine Pause von fast 2 Jahren gemacht und bin dieses Jahr im Januar wieder so richtig gestartet & habe druch diese Pause auch wirklich viel verlernt, haha.
    Mich würde alles rund um das PR Thema wirklich interessieren, da ich dort wirklich noch ein Neuling bin.
    Ich freue mich auf deine folgenden Beiträge! :-)

    Liebe Grüße und dir ein schönes Wochenende!
    Anna :-)
    https://wwwannablogde.blogspot.de

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  3. Ich find die Tipps sehr gut und es ist echt Wahnsinn welche Entwicklung deine Bilder in dem letzten Jahr gemacht haben *_*
    LG
    Geri Diaries

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  4. Vielen Dank für die tollen Tipps! Konnte viel lernen und werde mir deinen Beitrag sicher noch öfter durchlesen, um mir alles einzuspeichern😉 Mich würde demnächst ein Beitrag zum Thema PR Samples usw. interessieren, da ich auf diesem Gebiet absoluter Neuling bin. LG von meinem Blog!😘

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  5. Sehr tolle Tipps & man sieht richtig wie du dich verbessert hast!♥

    Liebe Grüße AnnLeeBeauty

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  6. Unglaublich, wie viel du dich mit den Bildern verbessert hast im Laufe der Zeit. Und auch sehr schöne Tipps.

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  7. Hey liebes,

    der Blogbeitrag ist echt gut gelungen. Ich stehe selbst noch am Anfang und werde einige Tipps von dir noch anwenden.

    Liebste Grüße
    Sabrina

    WWW.WonderlandMemory.Blogspot.de

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